24. März 2015

Warum ich ohne Pfirsiche und Linsen nicht nähen kann

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Es gibt ja 'ne ganze Reihe notwendiger Nähutensilien: Ohne Nahtauftrenner und Bügeleisen zum Beispiel braucht man gar nicht erst anfangen. 
Und dann natürlich noch eine Stoffschere, Stifte oder Kreide zum Malen auf dem Stoff, Stecknadeln (zwei Sorten: eine mit Glaskopf, eine ohne), na und dann Maßband, Rollschneider samt Rollschneidematte und Quiltlineal, Papiergewichte, noch ein Lineal zum milimetergenauen Saum-Umbügeln, kleine Schere für die Markierungsschnipse, magnetischer Abstandhalter fürs Absteppen ...

(Die Menge der absolut unverzichtbaren Zubehörteile wird irgendwie immer größer, je länger ich nähe. Gehts euch auch so?)

 

800 gr Pfirsichhälften, gezuckert 

 

So, aber was ist denn nun mit den Pfirsichen und Linsen?

Beim Übertragen der Schnittteile auf den Stoff gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Stoff und Schnitt auf dem Fußboden ausbreiten und mit Nadelkissen und Schneiderkreide drum herum krabbeln.
2. Oder alles auf dem Esstisch ausbreiten. Das bedeutet, 10 bis 20 Minuten in vorgebeugter Haltung und vorgeschobenem Hals um den Tisch herumzuwandern.
Mein Rücken ist echt nicht mehr der Beste.


Deshalb: Vier Konservendosen. So wird aus dem Esstisch ein Zuschneidetisch in angenehmer Arbeitshöhe.

Das Hochwuchten ist ganz einfach: erst die eine kurze Seite, dann die andere.
Hm, Dosenpfirsich.

Sie haben schon einiges mitgemacht, halten aber bombig. So Mitte 2016 muss ich sie dann aufessen.



Den Tipp habe ich übrigens von der wunderbaren Diana Rupp.
 

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